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Die Rolle von Reallaboren im Wandel hin zu klimapositiver, agrarökologischer Landwirtschaft – Beispiele aus Zürich und Graubünden

  • Kurzbeschrieb

    Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen von Agrarökologie-Reallaboren in Zürich und Graubünden sowie vom Fachbereich Landwirtschaft vom Grünstadt Zürich
  • Datum

    4.11.
  • Zeit

    19.00 - 21.00
  • Ort

    online
  • Organisator*in

    Technikum Urbane Agrarökologie

Agrarökologie hat einen starken experimentellen Charakter, bei der die Entwicklung von Innovationen im Mittelpunkt steht. Während in der Schweiz einzelne Pionierbetriebe bereits heute agrarökologisch Land bewirtschaften, müssen Prototypen der agrarökolgischen Landwirtschaftspraxis weitgehend erst (weiter-)entwickelt, getestet und vermittelbar gemacht werden. Hierfür sind braucht es einerseits mutige Pionier:innen in der Landwirtschaft und anderersetis Reallabore.

Reallabore sind eine Form des kollektiven Lernens und Forschens, die im Bereich gesellschaftlicher Transformation zunehmend Verbreitung findet. Sie ermöglichen partizipative Feldexperimente, in denen verschiedene Akteure gemeinsam kreativ-experimentelle Ansätze entwickeln und diese direkt im realen Feld erproben und evaluieren.

Momentan entsteht in der Schweiz eine erste Generation agrarökologischer Reallabore, die eine strategische und enge Zusammenarbeit zwischen Pionier:innen der Agrarökologie und verschiedenen Akteuren wie der kommunalen Verwaltung und der Stadtpolitik, Gärtnerinnen und Landwirtinnen, Betrieben und Konsument*innen und nicht zuletzt der Forschung ermöglichen. In dieser Veranstaltung stellen sich agrarökologische Reallabore aus Zürich (Boimig & Technikum Urbane Agrarökologie) und Graubünden (Klimabauern) vor und diskutieren gemeinsam mit dem Fachbereich Landwirtschaft von Grünstadt Zürich was es braucht für den Wandel hin zur agrarökologischen Landwirtschaft.

Der Event findet auf Deutsch statt und ist offen für alle.

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