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Unsere Position

Das Netzwerk "Agroecology works!" ist überzeugt, dass es einen grundlegenden Paradigmawechsel braucht. Die Menschen, welche die Lebensmittel anbauen, verarbeiten, handeln und essen sollen im Mittelpunkt stehen - nicht die Profite einzelner mächtiger Akteure im Ernährungssystem.

Nötig sind eine vertiefte Debatte und konkrete Schritte. Das Netzwerk hat seine Haltung mit Empfehlungen ausgearbeitet. Mit diesen schlägt es konkrete Schritte vor, wie unser Ernährungssystem nach den Prinzipien der Agrarökologie und dem Menschenrecht auf Nahrung ganzheitlich umgestaltet werden muss. Agrarökologie ist eine Angelegenheit aller. So spricht das Netzwerk die diversen Akteure aus Praxis, Gesellschaft, Wissenschaft und Politik und ihr Handeln in der Schweiz und im Ausland an. 

«Agroecology works!» anerkennt, dass sich zahlreiche Menschen schon lange vor dem Aufkommen des Begriffs Agrarökologie für einen Wandel des Ernährungssystems eingesetzt haben, z.B. die Pionier:innen des biologischen Landbaus oder der solidarischen Landwirtschaft. Es sucht den Schulterschluss mit solchen Akteuren, auch wenn sie andere Begriffe wie zum Beispiel Permakultur, regenerative oder biologische Landwirtschaft verwenden. Das Netzwerk grenzt sich jedoch von Akteuren ab, die sich des Begriffs der Agrarökologie bemächtigen, um das Paradigma der grünen Revolution mit neuen Mitteln weiterzuverfolgen. "Agroecology works!" verteidigt den Begriff der Agrarökologie gegen Versuche, ihn in diese Richtung umzudeuten und die Dimensionen der Gerechtigkeit und Mitentscheidung auszublenden.

Das Dokument ist "Work in Progress" und wird laufend weiterentwickelt.

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