BiodiversitÀt, Strukturvielfalt und Zugang zu Land
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Informazioni in breve
Eine kleinstrukturierte Landwirtschaft ist fĂŒr die BiodiversitĂ€t entscheidend. Jedes Jahr gibt es in der Schweiz aber immer weniger, dafĂŒr grössere Betriebe. Gleichzeitig suchen viele Menschen einen Zugang zu Land und zur Landwirtschaft. Welche Möglichkeiten und AnsĂ€tze gibt es fĂŒr eine andere Landwirtschaftspolitik, die die BedĂŒrfnisse der Natur und der Menschen besser berĂŒcksichtigt? -
Lingua
DE -
Data
20.10. -
Ora
19:30-21:30 -
LocalitĂ
Quartierraum Holligerhof, Holligerhof 8, 3008 Bern, Oberes Hofgeschoss -
Organizzatore
Kleinbauern Vereinigung
Die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe in der Schweiz sinkt seit Jahren kontinuierlich und hat 2021 mit 48â864 Höfen einen neuen Tiefststand erreicht.
Gleichzeitig werden die Betriebe immer grösser: Die durchschnittlich pro Betrieb bewirtschaftete FlĂ€che hat sich im gleichen Zeitraum nahezu verdoppelt. Doch eine kleinstrukturierte, vielfĂ€ltige Landwirtschaft ist fĂŒr die BiodiversitĂ€t und im Kampf gegen die Klimakrise entscheidend. FĂŒr eine krisenresistente Schweizer Landwirtschaft und damit eine sichere Versorgung braucht es nicht weniger, sondern möglichst viele BĂ€uerinnen und Bauern. Jeder Hof zĂ€hlt.
Wie können kleine und vielfĂ€ltige Betriebe gefördert und unterstĂŒtzt werden? Welche Massnahmen braucht es konkret, damit das Hofsterben endlich gestoppt werden kann? Wo gibt es Handlungsspielraum, resp. welche Rahmenbedingungen könnten/mĂŒssten angepasst werden? Welche Chancen bietet vielfĂ€ltige und kleinrĂ€umige Landschaft fĂŒr die Natur und auch die Gesellschaft? Wir diskutieren diese Fragen mit:
- Michael Gysi, Amtsvorsteher LANAT
- Marcel Liner, Verantwortlicher Landwirtschaft bei Pro Natura
- SĂ©verine Curiger, Landwirtin Hof Gravas und ehemalige Mitarbeiterin bei der Kleinbauern-Vereinigung (Anlaufstelle fĂŒr AusserfamiliĂ€re HofĂŒbergabe)
- Niculin Töndury (Landwirt Radieslihof Worb)
Moderation: Marina Bolzli (Redaktorin «Hauptstadt»)